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Herzlich Willkommen!
Im Windschatten des Trucks


 

So sehr „Truck Store Niebel“ auf vielen Events präsent ist, so sehr gleicht Thorsten Niebel mitunter einer Fata Morgana. Doch auf der „Texana“ in Paaren Glien gelingt es uns, den viel beschäftigten Geschäftsführer eines der größten Western- und Freizeitmodeversandhandels zu treffen. Ein Lasso, ihn vorm Mikrofon festzubinden, bräuchten wir  allerdings nicht aus Angst, er könnte uns entwischen, sondern eher wegen Sturmtief „Martin“. Das bläst am Beginn der Texana derart kräftig über das Brandenburger Land, dass so mancher Händler schon aufgab. Auch der mit leuchtenden Airbrush-Motiven verzierte Verkaufs-Truck von Thorsten Niebel bleibt heute geschlossen. „So einen stürmischen Standplatz hatte ich noch nie“, schüttelt der 37-jährige seinen Kopf und rangiert dann in Millimeterarbeit die Zugmaschine ganz nahe an den Auflieger, um so wenigstens ein wenig Windschatten zu erreichen.

 

Mit dem Westernumfeld ist er praktisch aufgewachsen. Als Vater Klaus 1981 begann, mittels speziellen Transfers  T-Shirts mit allen möglichen Motiven zu bedrucken, war noch nicht abzusehen, was sich daraus einmal entwickeln würde. Die Trucker-Motive fanden besonders guten Absatz und so nach und nach entwickelte sich das Geschäft. Der heutige Katalog umfasst Western- und Bikermode, Accessoires, Buckles und Boloties, Schmuck und sogar die Line Dance DVDs von Fairplay. „Wichtig ist, dass man ehrlich ist“, erläutert er die Geschäftsphilosophie. „Fragt ein Kunde nach der Herkunft eines Stückes, dann erfährt er von mir auch, dass es in Fernost nach amerikanischem Vorbild oder auch tatsächlich in Amerika gefertigt wurde. Das zahlt sich aus.“ Er ist einer, der genau weiß, was er will. „Die Qualität muss immer stimmen“, ist er sicher und beobachtet dabei aus den Augenwinkeln genau, wenn sich Kunden seinem Verkaufsstand im Zelt nähern.

 


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